Messie-Syndrom: Weit verbreitet 

Das Messie-Syndrom ist ein Phänomen, das häufiger vorkommt, als viele denken. Bei einem Besuch auf einem Flohmarkt in Zürich hatte ich die Gelegenheit, unseren Verein für Messie-Betroffene bekannter zu machen.

Interesse wecken und Gespräche fördern

Ich habe eine Blache mit einem QR-Code und einem Claim erstellt, die einfach aufgehängt werden kann. Viele Passanten wurden darauf aufmerksam und reagierten unterschiedlich. Einige schüttelten den Kopf, andere machten humorvolle Bemerkungen. Ein Mann sagte beispielsweise zu seiner Frau: „Schau mal, hier gibt es einen Verein für Messies! Das wäre doch was für dich.“ Diese Reaktionen haben mich sehr gefreut, denn mein Ziel ist es, das Bewusstsein für das Messie-Syndrom und die Unterstützungsmöglichkeiten zu verbreiten.

Ein Gespräch, das hilft

Besonders berührend war eine Begegnung mit einem Paar aus Frankfurt. Sie blieben vor dem Plakat stehen und erzählten mir, dass sie jemanden in der Familie haben, der vom Messie-Syndrom betroffen ist. In einem intensiven Gespräch konnte ich ihnen Hintergründe erläutern und Ratschläge geben, wie sie mit der Situation besser umgehen können. Sie waren sehr dankbar für die Informationen und nahmen meine Visitenkarte mit. Solche Gespräche zeigen, wie wichtig es ist, Aufklärung zu betreiben und Unterstützung anzubieten.

Unterstützung über die Grenzen hinaus

Immer wieder erreichen mich auch Anfragen aus Deutschland und Österreich. Ich habe festgestellt, dass die Grenze kein Hindernis sein sollte, um Menschen zu helfen. Wenn du in einem deutschsprachigen Nachbarland der Schweiz lebst und Unterstützung im Umgang mit dem Messie-Syndrom benötigst, kannst du dich jederzeit bei mir melden. Dank moderner Kommunikationsmittel wie Zoom, E-Mail oder Telefon kann ich dir auch aus der Ferne wertvolle Tipps und Strategien an die Hand geben.

Du bist nicht allein

Das Messie-Syndrom ist ein ernstes Thema, das viele betrifft. Du bist nicht allein und es gibt Hilfe. Zögere nicht, Unterstützung zu suchen und dir Rat zu holen. Gemeinsam können wir Wege finden, die Situation besser zu bewältigen.

Melde dich gerne bei mir, wenn du Fragen hast oder Hilfe benötigst. Ich stehe dir zur Seite – egal, ob du in der Schweiz oder in einem der angrenzenden deutschsprachigen Länder lebst.

Kostenloses Erstgespräch