Haushaltshilfe: Wo und wie?

Haushaltshilfe bei Unordnung und Messie-Spektrum: So bekommst du Unterstützung

Jeder kennt das: Der Haushalt wächst einem über den Kopf. Besonders Menschen mit Depressionen, ADHS oder Organisationsstörungen stehen oft vor einer riesigen Herausforderung. Doch wie kommst du an die notwendige Unterstützung? Eine Haushaltshilfe kann in vielen Fällen wahre Wunder bewirken. Sie sorgt dafür, dass Unordnung eingedämmt wird, die Hygiene in der Küche und im Bad gewährleistet ist und der Wäscheberg nicht weiter wächst. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du eine Haushaltshilfe beantragen kannst und warum das so wichtig ist.

Warum eine Haushaltshilfe so wertvoll ist

Wenn der Haushalt nicht mehr zu bewältigen ist, kann das schnell zu großen Problemen führen. Unordnung und mangelnde Hygiene sind nicht nur unschön, sondern können auch gesundheitliche Risiken bergen. Eine Haushaltshilfe unterstützt dich dabei, den Überblick zu behalten und sorgt dafür, dass sich die Situation nicht weiter verschlimmert. Vor allem, wenn du aufgrund von gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht in der Lage bist, dich selbst um den Haushalt zu kümmern.

Wie kommst du nun zu einer Haushaltshilfe?

Der erste Schritt ist ein Besuch bei deinem Hausarzt. Er kann eine Diagnose stellen und entscheiden, ob und in welchem Umfang du eine Haushaltshilfe benötigst. Es ist wichtig, dass du deinem Arzt die Situation klar schilderst. Sag ihm nicht nur, dass du ein „Puff“ zu Hause hast, sondern zeige ihm konkrete Bilder von deiner Wohnung. Diese Bilder helfen dem Arzt, das Ausmaß der Unordnung besser zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Warum Bilder helfen

Oft wird mir berichtet, dass Betroffene ihrem Arzt oder Sozialarbeiter erzählt haben, wie schlimm die Lage ist, aber keine Hilfe erhalten haben. Der Grund: Worte allein reichen oft nicht aus, um die Situation zu verdeutlichen. Zeige daher Bilder von deinem Zuhause – sie sprechen eine deutlichere Sprache als Worte. Wenn dein Arzt oder Therapeut sieht, wie es wirklich bei dir aussieht, wird er eher bereit sein, dir die notwendige Unterstützung zu verschaffen.

Unterstützungsmöglichkeiten: Wer hilft dir weiter?

Es gibt verschiedene Organisationen, die dir helfen können, eine Haushaltshilfe zu bekommen. Dazu gehören zum Beispiel Spitex, Pro Senectute und andere Hilfsdienste. Diese unterstützen dich bei den notwendigen Abklärungen mit der Krankenkasse. Sobald alles geklärt ist, wird die Haushaltshilfe über die Krankenkasse finanziert, je nach Tarif und Vertrag.

Keine Scheu vor Unterstützung im Haushalt!

Du brauchst keine Angst zu haben, dir Hilfe ins Haus zu holen. Haushaltshilfen haben schon viele Haushalte gesehen und werten deine Situation nicht. Ihr Job ist es, dich zu unterstützen – diskret und professionell. Sie unterliegen der Schweigepflicht, sodass deine Situation privat bleibt.

Hol dir Unterstützung – ich begleite dich dabei!

Falls du Hilfe bei der Auswahl einer Haushaltshilfe oder in der Kommunikation mit den entsprechenden Stellen brauchst, stehe ich dir gerne zur Seite. Gemeinsam finden wir die passende Unterstützung, damit du den ersten Schritt zu einem selbstbestimmteren Leben machen kannst.

Trau dich – es wird dir eine große Entlastung bringen!

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